Rituale
Beginnen schon am frühen Morgen und wiederholen sich täglich.
Schamanismus
zum Zähneputzen und zur Morgentoilette werden keine Ahnen eingeladen.
Rituale sind im Einklang mit der Tradition und dem Ablauf.
Der Schamane muss seine Rolle einnehmen im Bezug zur Natur, Ahnen, Geistern und anderen Kräften.
Der Ritualleiter braucht keine Initiation, sondern die klare Ausrichtung, um welches Ritual es sich handelt. Er/Sie begleitet das Ritual und fühlt sich dazu berufen.
Der Schamane braucht eine Initiation.
Rituale sind rund um den Globus ähnlich, können sich durch kulturelle Besonderheiten unterscheiden.
Der Schamane befasst sich häufig mit „anderen Welten“. Der Schamanismus ist je nach Ort sehr verschieden. Z.B. in Peru geht es in der Hauptsache um Ängste und der Begegnung mit ihnen. In Amerika sind Sonnentänze und Schwitzhüttenzeremonien beheimatet. Schamanen verwandeln sich in andere Wesen, um dabei schmerzhafte Prozesse zu durchleben ( Tibet, Nepal).
In den Ritualen können Musikinstrumente Verwendung finden.
Der Schamane hat sein Rufinstrument, Rassel, Trommel, Flöten, Gesänge. Formeln, die gesprochen oder gesungen werden.
In den Ritualen braucht es keine pflanzlichen Präparate.
Im Schamanismus werden oft Verbindungen durch Einnahme von Pflanzen hergestellt.
Rituale finden statt, die Teilnehmer werden dazu mitgenommen.
Der Schamane ist der Wanderer zwischen den Welten.
Rituale können helfen, wieder wacher und bewusster zu werden.
Der Schamane erzählt Mythen, Legenden, Märchen.
Bei den Ritualen gibt es keine Rangordnung.
Schamane zu sein ist keine Religion.